Biomasse stoppt Klimawandel

Die Glühbirne leuchtet und neben ihr wächst eine Grünpflanze. Sie wachsen aus der Biomasse heraus.

August Raggam beschreibt in seinem Buch Möglichkeiten den Klimawandel zu stoppen. Hierzu erarbeitet er seit mehr als 30 Jahren Lösungen für präsente Probleme des Klimawandels. Dabei vertritt er die These, dass der Umstieg auf Biomasse den Klimawandel aufhalten kann. Kann Biomasse also den Wandel aufhalten?

Was ist Biomasse?

Biomasse stellt anfallende oder erzeugte organische Masse durch Pflanzen, Tiere oder Menschen dar. Sie kann in  fester, flüssiger oder gasförmiger Form vorkommen. Jedenfalls wird die Masse zur Energiegewinnung genutzt. Weiters auch zum Herstellen von Treibstoff. Das Buch beweist, dass Biomasse im Überfluss auf der ganzen Welt vorhanden ist. Ein Umstieg gefällt den Fossil-Energie-Vertretern natürlich nicht. Ein Ablösen von Öl, Gas, Kohle und Atomenergie würde viele Probleme unserer Zeit lösen. Hierzu zählen zum Beispiel Hunger, Kriege oder den Klimawandel.

Ökosoziale Marktwirtschaft im Gespräch?

Das Bild zeigt eine Grünpflanze welche zwischen Geldmünzen und einem Geldschein aus dem Boden wächst.

Stichwort: Kostenwahrheit

Bei der Produktion von Produkten werden  Kosten wie zum Beispiel die Umweltverschmutzung oder fehlende soziale Standards nicht in den Preis mit eingerechnet. Die Herstellung eines Gleichgewichts zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung soll laut 27 Regierungschefs der Europäischen Union hergestellt werden. Es ist Zeit, das die Politik aktiv in das Geschehen eingreift. Dies in Österreich sowie in Europa. Bei rund 6 Milliarden Menschen auf der Erde stünde im Prinzip jedem ein 6 Milliardstel der Welt zu. Das wäre Gerechtigkeit. Jedoch gibt es diese nicht. Im Prinzip verbrauchen wir die Ressourcen von jemand anderen. Das Problem ist, dass der Markt alleine die Probleme nicht regeln wird.

Stadt der kurzen Wege aus ökosozialer Sicht – Nahversorgung und Naherholung in Wien vor dem Hintergrund der Alterung

Das Ökosoziale Forum Wien setzt sich für eine ökosoziale Politik in Wien ein. Daher ist es ein Anliegen des Forums sich der Aufgabe “Alterung der Gesellschaft” und deren Auswirkungen auf die Stadt anzunehmen. Nicht nur das Aufzeigen von Problemen steht im Vordergrund, sondern auch das Ausarbeiten von konkreten Lösungen um eine stetige Entwicklung der Stadt zu garantieren. Ein Team aus jungen Wissenschaftlern setzte sich mit der Versorgungssituation älterer Menschen auseinander. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Nahversorgung als auch der Naherholung. Eine Stadt der kurzen Wege diente bei der Forschung als Orientierungshilfe. Erarbeitete Lösungen sollen sicherstellen das auch in Zukunft eine hohe Lebens- und Versorgungsqualität trotz demografischen Wandel gegeben ist.

Hermann Scheer – Energieautonomie

Scheer schreibt in seinem Buch über erneuerbare Energien und deren Umsetzung. Aus ökologischer, wirtschaftlicher als auch sozialer Sicht, ist der Wechsel zu erneuerbaren Energien ein Rennen gegen die Zeit. Die Realisierung des Umschwungs von atomarer sowie fossiler Energie zu erneuerbarer Energie erreicht man am besten mit dem Konzept der „Energieautonomie“.

Das Erdöl neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Das heißt Ressourcenkonflikte sind oftmals der Auslöser für “neue Kriege” in unserer Zeit. Der Energieverbrauch steigt jedoch weiter an. Somit bewegen wir uns auf eine bedrohliche Krise zu. Nur eine Umstellung auf erneuerbare Energien kann die nahende Krise abwenden. Scheer schreibt in seinem Buch wieso das Umdenken so schwer fällt. Auch zeigt er konkrete Strategien auf, wie ein Umschwung realisiert werden kann. Eine Energieautonomie kann lediglich mit erneuerbaren Energien umgesetzt werden.

Erschienen im Mai 2005, Verlag Antje Kunstmann, München, 320 Seiten, ISBN 3-88897-390-2

Den Blick nach vorn – Ökosozial leben und wirtschaften

Josef Riegler zeichnen Bescheidenheit, Fleiß, Ehrlichkeit und Intellekt aus, dabei ist es egal ob im Privatleben oder in politischer Position, er folgte immer einer klaren Linien. Riegler zeichnet aus, dass er sehr früh schon Probleme erkennt und für diese Lösungen erarbeitet. Der Titel des Buches “Den Blick nach vorn” war auch sogleich Rieglers Lebensmotto. In seinem Buch beschreibt er ein ökosoziales Modell, welches nicht nur in Europa sondern global umsetzbar sei. Dieses Modell dient einer fairen Verteilung und sorgt somit für sozialen Frieden auf der ganzen Welt. Riegler gilt als Vorreiter eines globalen Marshall Planes und die Etablierung einer weltweiten ökosozialen Marktwirtschaft. Josef Riegler beherrscht es eine Balance zwischen der freien Wirtschaft und einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt herzustellen. Das Buch beschreibt neue Lösungen für unsere Gesellschaft und nimmt den Leser auf eine Reise durch die Zeitgeschichte mit.

148 Seiten, ISBN 978-3-9502149-1-8